Anzahl der registrierten
Tiere nimmt stetig zu
Veröffentlicht: 08.10.2024
Von den ersten Lebenstagen Ihres Hundes an gibt es eine lange Liste von Krankheiten, die ihm gefährlich werden können. Der Schutz Ihres Haustieres vor Gefahren, einschließlich der Ansteckung mit oft sehr lästigen, schwächenden und sogar tödlichen Krankheiten, gehört zu Ihren wichtigsten Pflichten. Welche Impfungen für Hunde und wann sind verpflichtend, und welche sind optional?
Der erste Besuch beim Tierarzt ist noch nicht der Zeitpunkt, um Ihren Welpen zu impfen. Wenn Sie Ihren ersten Termin vereinbaren, denken Sie daran, dass er länger als gewöhnlich dauern kann. Ihr Hund benötigt eine gründliche Untersuchung, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung mit Ihrem neuen Begleiter ist. Während des Besuchs wird der Tierarzt den Welpen genau untersuchen, seine Ohren und Augen überprüfen und sicherstellen, dass der Hund nicht an angeborenen Krankheiten oder Behinderungen leidet. In der Regel wird der Tierarzt während des ersten Besuchs ein Entwurmungsmittel verabreichen, oder Sie erhalten als Besitzer eine kleine Tablette, die Sie Ihrem Haustier zu Hause geben. Erst eine Woche später können Sie Ihren Welpen zur ersten Impfung bringen.
Viele Tierbesitzer sind sich nicht bewusst, wie wichtig die Sicherheit ihrer Vierbeiner ist und dass sie diese gewährleisten können, indem sie sich dafür entscheiden, ihren Hund mit einem Mikrochip zu versehen. Der Eingriff dauert nur wenige Sekunden und kann während des Tierarztbesuchs durchgeführt werden, auch beim ersten Besuch, wenn Sie Ihren Welpen impfen lassen möchten. Die Haut des Hundes ist zu diesem Zeitpunkt noch dünn, sodass der Chip im Handumdrehen eingesetzt wird, und der Hund erhält eine weltweit einzigartige Identifikationsnummer.
Denken Sie jedoch daran, den Chip nach der Implantation zu registrieren. Melden Sie sich beim Zentralen Hunderegister auf der Webseite WORLDPETNET an und geben Sie die erforderlichen Daten ein, damit der Finder Ihres Hundes Sie darüber informieren kann, wo sich Ihr Tier befindet.
Die erste Impfung eines Welpen kann ein emotionales Ereignis sein, denn als verantwortungsbewusster Hundebesitzer lernen Sie, wie Sie sich um Ihr Haustier kümmern. Vereinbaren Sie einen Termin für die Impfung zwischen der sechsten und siebten Lebenswoche Ihres Welpen. Diese Impfung wird gegen Staupe und Parvovirose sein. Wann ist die nächste Impfung?
6. Lebenswoche des Hundes - erste Impfung gegen Parvovirose und Staupe
9. Lebenswoche des Hundes - Impfung gegen Staupe, Parvovirose und infektiöse Hepatitis
12. Lebenswoche des Hundes - Impfung gegen Staupe, Parvovirose, Adenoviren und Parainfluenza-Virus Typ 2
14. Lebenswoche des Hundes - Impfung gegen Tollwut
Nach dem ersten Lebensjahr des Hundes - Auffrischungsimpfung
Weitere wichtige Impfungen:
Tollwutimpfung - wird einmal im Jahr durchgeführt
Impfung gegen Parvovirose, Staupe und infektiöse Hepatitis - wird normalerweise alle zwei Jahre durchgeführt
Der Impfkalender für Hunde soll die Immunität Ihres Haustieres gegen Krankheiten stärken, die für sie gefährlich sind, aber auch die menschliche Gesundheit gefährden können, wie z. B. Tollwut. Ein Biss eines infizierten Hundes zeigt möglicherweise zunächst keine Symptome, aber wenn die ersten Anzeichen von Tollwut beim Menschen auftreten, ist die Krankheit zu 100% tödlich. Ohne gültige Impfungen des Hundes ist eine Reihe von Injektionen erforderlich, um eine schwere Lebensgefahr zu vermeiden.
Wann kann der Hund nicht geimpft werden?
Es gibt einige Situationen, die eine Impfung des Hundes kontraindizieren. Dazu gehören:
Allergie oder Überempfindlichkeit gegen Impfstoffbestandteile
Angeborene oder erworbene Krankheiten, die das Immunsystem des Hundes übermäßig schwächen können, was zu schwereren Erkrankungen oder zum Tod führen kann
Ektoparasiten
Hunde, die Medikamente einnehmen, einschließlich solcher, die das Immunsystem unterdrücken
Trächtigkeit bei Hündinnen
Denken Sie daran, bei jedem Tierarztbesuch den Impfpass Ihres Hundes mitzubringen und regelmäßig zu aktualisieren. Dies ist ein wichtiges Dokument, das beweist, dass Sie Ihren Pflichten als Hundebesitzer nachkommen und das Gesetz einhalten.
Nach dem polnischen Gesetz sind Sie verpflichtet, Ihren Hund einmal im Jahr gegen Tollwut zu impfen. Derzeit ist dies die einzige Impfung, deren Nichteinhaltung strafrechtliche Folgen haben kann. Es lohnt sich, ein paar Dinge zu organisieren:
Wie lange ist die Tollwutimpfung für Hunde gültig?
Genau ein Jahr. Der Nachweis der Impfung ist das Datum und die Unterschrift sowie der Stempel des Tierarztes im Impfpass des Hundes.
Müssen Hunde jedes Jahr geimpft werden?
Auffrischungsimpfungen, abgesehen von Tollwut, können alle zwei Jahre durchgeführt werden.
Was droht bei einer verspäteten Hundimpfung?
Wenn Sie die Tollwutimpfung Ihres Hundes nicht rechtzeitig durchführen, kann Ihnen eine Geldstrafe von bis zu 500 PLN drohen.
Schwerwiegendere Konsequenzen treffen den Besitzer eines Hundes, der nicht geimpft wurde und jemanden gebissen hat. Das Fehlen eines Impfzeugnisses in einem solchen Fall kann zu schwerwiegenden Folgen führen, auch finanziellen, abhängig von der Schwere des Bisses und dem Gesundheitszustand des Opfers.
Was ist ein Mehrfachimpfstoff?
Ein Mehrfachimpfstoff ist eine sehr gute, wenn auch kostspielige Lösung. Mit einer einzigen Injektion kann Ihr Hund gegen mehrere verschiedene Krankheiten geimpft werden, anstatt mehrfach separate Dosen zu erhalten.
Wie viel kostet ein kompletter Impfplan für Hunde?
Die erste Impfung für einen Welpen kostet etwa 50 PLN. Weitere Mehrfachimpfstoffe sind etwas teurer, wobei jede Dosis zwischen 80 und 120 PLN kostet. Weitere Tollwutimpfungen kosten nur 30 bis 40 PLN.
Das Chippen Ihres Hundes beim ersten Tierarztbesuch ist ein schneller und sicherer Eingriff, bei dem eine einzigartige Identifikationsnummer implantiert wird. Nach der Registrierung des Mikrochips in einer Datenbank wie WORLDPETNET ermöglicht dies eine schnelle Identifikation des Besitzers, falls der Hund verloren geht.
Die Gegenanzeigen für eine Impfung eines Hundes sind:
Die elektronische Kennzeichnung von Tieren mithilfe eines Mikrochips ist die dauerhafteste, effektivste und absolut sichere Methode zur schnellen und zuverlässigen Identifizierung. Nur dank der eindeutigen Transpondernummer (Chipnummer) ist es möglich, den Besitzer sofort zu identifizieren und ausfindig zu machen und somit das Tier nach Hause zurückzubringen. Es gilt jedoch zu beachten, dass der Mikrochip selbst nur ein Transponder ist, in dem eine Nummer codiert wurde. Der Mikrochip erfüllt weder eine Verfolgungsfunktion noch beinhaltet er Angaben zum Besitzer bzw. zum Tier! Damit die Identifizierung eines gekennzeichneten Hundes oder einer Katze möglich ist, muss der Mikrochip in einer nationalen Datenbank gekennzeichneter Tiere registrie...
Mehr lesenHeutzutage ist die Verantwortung für die Pflege von Tieren nicht nur eine Priorität für ihre Besitzer, sondern auch eine gesellschaftliche Angelegenheit geworden. Eines der wichtigsten Werkzeuge zur Gewährleistung der Sicherheit von Tieren ist die Chip-Datenbank. Sie ermöglicht eine schnelle und effiziente Auffindung verlorener Haustiere, was im Hinblick auf den Schutz ihrer Gesundheit und ihres Wohlbefindens von entscheidender Bedeutung ist.
Die Einführung des Chip-Systems hat die Effektivität bei der Suche nach vermissten Tieren erheblich erhöht und den Stress sowohl für die Besitzer als auch für ihre vierbeinigen Freunde minimiert. Die Registrierung in der Chip-Datenbank wird auch zunehmend von lokalen Vorschriften verlangt, was die Bedeutung dieser Technologie für die umfassende Tierpflege zusätzlich unterstreicht.