Der Chip ist eine integrierte Schaltung mit einer programmierten, 15-stelligen, eindeutigen Kennung. Der Mikrochip ist ein passives Gerät, d. h. er verfügt nicht über eine eigene Stromquelle und wird durch Funkwellen aktiviert, die vom geeigneten Lesegerät ausgesendet werden. Der Chip wird nur im Wirkungsbereich eines solchen Lesegeräts aktiviert und sendet seine programmierte Nummer an dieses zurück. Infolgedessen wird sichergestellt, dass der Transponder mindestens so lange funktioniert, wie das Leben des Tieres dauert.
Das gesamte Mikrochipsystem ist im hypoallergenen, biokompatiblen Glas eingeschmolzen, das mit einer Antimigrationsbeschichtung vom Typ Parylene C überzogen ist. Diese Beschichtung schützt den Mikrochip zusätzlich vor der Einwirkung natürlicher, im Tierkörper befindlichen Substanzen, die durch Mikrorisse oder durch in Folge mechanischer Beschädigung entstandene Mikrobrüche in den Mikrochip eindringen könnten.
– eindeutige Mikrochipnummer
Der eindeutige Code jedes Mikrochips besteht aus einer geeigneten, konstanten Anzahl von Ziffern: Im Fall des FDX-B-Standards handelt es sich um einen 15-stelligen Code und im Fall des inzwischen selten anzutreffenden FDX-A-Standards ist der Code 10-stellig.
Der Codeaufbau hat ein festes Muster: die ersten drei Ziffern sind ein gemeinsam genutzter Code (900) oder ein Herstellercode (9XX). Die darauffolgenden drei Ziffern sind der Herstellercode oder der Anfang einer Zahlenfolge, während die restlichen neun eine eindeutige Nummer des betroffenen Mikrochips darstellen.
ALLGEMEINER AUFBAU DES MIKROCHIP-CODES:
__ - gemeinsam genutzter Code (z. B. 900) bzw. Herstellercode (9XX)
__ - Herstellercode
__ - Eindeutige Mikrochipnummer
BEDENKE, DASS NUR EIN INDIVIDUELLER UND EINDEUTIGER NUMMERISCHER CODE DEINEM HUND INDIVIDUALITÄT VERLEIHT!
– Hundemikrochip
Abhängig von der Größe, die das Tier im Erwachsenenalter erreichen wird, empfehlen wir zwei Arten von Mikrochips, die sich in der Größe unterscheiden:
– Standard-Transponder – 12 mm x 2,1 mm groß, für Hunde aller Rassen bestimmt, insbesondere jedoch für Rassen mit einem Gewicht von mehr als 5 kg;
– Mini-Transponder – 8 mm x 1,4 mm groß, hauptsächlich für kleine Hunderassen mit einem Gewicht von bis zu 5 kg im Erwachsenenalter und Tiere anderer kleiner Arten wie Fische, Papageien, Frettchen usw. bestimmt;
– Micro Transponder – 7 mm x 1.25 mm
– Wie läuft das Mikrochippen eines Hundes ab?
Der Eingriff zum Mikrochippen sollte von einem qualifizierten Tierarzt durchgeführt werden. Der Transponder wird mit einer sterilen Injektionsspritze implantiert, die im Set zum Mikrochippen enthalten ist. Bei einem Hund wird er auf der linken Halsseite unter der Haut platziert. Ein korrekt durchgeführter Eingriff ist absolut sicher und schmerzfrei, dauert wenige Sekunden und erfordert keine Anästhetika, da er selbst von sehr kleinen und jungen Tieren perfekt vertragen wird. Nach der Implantation dient der Mikrochip Deinem Haustier sein ganzes Leben lang, ermöglicht dessen Identifizierung und die Heimkehr im Falle eines Verschwindens.
Implantationsstellen für Hundemikrochips
GEHE NICHT DAVON AUS, DASS DEIN HUND NICHT VERSCHWINDEN WIRD UND DAHER DIE REGISTRIERUNG NICHT NOTWENDIG SEI!!!
Jeden Tag verschwinden auf der Welt Vierbeiner mit einem Mikrochip für immer, die nicht identifiziert und deren Besitzer nicht gefunden werden können, da sie in keiner Datenbank registriert wurden. Damit das Mikrochippen sinnvoll ist, muss das gemikrochippte Tier in einer Datenbank elektronisch gekennzeichneter Tiere registriert werden. Ein Mikrochip ohne diesen Vorgang ist nur ein Gerät mit einem eindeutigen numerischen Code.
MIKROCHIP + REGISTRIERUNG = SICHERHEIT
Bedenke, dass der Transponder mit keiner GPS-ähnlichen Verfolgungsfunktion ausgestattet ist, kein Signal aussendet und nicht zur Lokalisierung eines Tiers dienen kann!