Anzahl der registrierten
Tiere nimmt stetig zu
Veröffentlicht: 01.07.2020
Als Haustierbesitzer haben wir das Recht, uns frei mit unseren Haustieren zu bewegen. In vielen Ländern gibt es keine Gesetze oder rechtlichen Bestimmungen, die das Mitbringen von Hunden an den Strand regeln, und die einzigen Richtlinien, die wir beachten müssen, sind die örtlichen Vorschriften und Verordnungen, die vom Strandbesitzer erlassen wurden. Bevor du dich für einen Urlaub am Meer mit deinem Hund entscheidest, solltest du sicherstellen, ob es möglich ist, ihn mitzunehmen, um zu vermeiden, dass du deinen Hund für lange Stunden im Zimmer lassen musst.
Abhängig von den Vorschriften bezüglich der Anwesenheit von Hunden können Strände in drei Kategorien unterteilt werden:
an denen unabhängig von der Jahreszeit, Tageszeit oder Menschenmenge ein absolutes Verbot für das Mitbringen von Tieren besteht und ein Verstoß geahndet wird.
an denen das Spazierengehen mit Hunden zu bestimmten Tageszeiten und/oder während bestimmter Jahreszeiten erlaubt ist (z.B. in den frühen Morgen- oder Abendstunden oder außerhalb der Sommermonate)
an denen du dich frei mit deinem Hund aufhalten kannst und wo er immer willkommen ist!
Der Strand ist ein öffentlicher Ort und es ist notwendig, die geltenden Regeln zu befolgen. Daher ist es wichtig, deinen Hund richtig zu sichern, um sicherzustellen, dass er keine Gefahr darstellt oder anderen Strandbesuchern Unannehmlichkeiten bereitet. Wenn dein Hund dich beim Sonnenbaden begleitet, denke daran:
• jeder Hund, der an den Strand gebracht wird, sollte gemäß den Vorschriften gesichert sein (Leine, Maulkorb)
• es ist nicht erlaubt, dass der Hund frei zwischen den Handtüchern anderer Menschen umherläuft. Selbst an Stränden, an denen Hunde erlaubt sind, sollte dein Hund in der Nähe des Besitzers bleiben
• wie Menschen sind auch Hunde am Strand nur Gäste und sollten keinen Kontakt mit den in diesem Umfeld lebenden Tieren (z.B. Robben) haben oder Vögel jagen.
Bevor du deinen Hund an den Strand mitnimmst, frage dich, ob diese Art von Entspannung für dich und deinen Hund angenehm sein wird, wenn du folgende Faktoren berücksichtigst:
- Denke daran, dass Hunde möglicherweise nicht deine Begeisterung für die sengende Sonne teilen. Aufgrund ihrer eingeschränkten Fähigkeit zur Temperaturregulierung können Hunde leicht überhitzen und einen Hitzeschlag erleiden, der eine ernste Gefahr für ihre Gesundheit und ihr Leben darstellt.
- Wenn du dich entscheidest, deinen Hund während der Sonnenstunden an den Strand zu bringen, sorge dafür, dass er einen schattigen Platz, wie z.B. einen Sonnenschirm, hat und frisches, kühles Wasser zum Trinken. Du solltest auch sein Fell und seinen Bauch nass machen, um ihn abzukühlen.
Wenn der Strand überfüllt ist, könnte dein Hund sich langweilen und frustriert sein, weil er sich nicht frei bewegen kann. Auf einem Handtuch ruhig liegen zu müssen, könnte für ihn mehr Stress bedeuten als in einem ruhigen Zimmer in einer Pension zu bleiben.
Vielleicht ist ein Spaziergang entlang eines leeren Strandes am Abend oder frühen Morgen, wenn es keine Hitze oder Menschenmengen gibt, die perfekte Alternative für deinen Hund anstelle des Aufenthalts im heißen Sand während des Tages?
Wenn du dich entscheidest, mit deinem Hund im Meer zu schwimmen, denke daran, dass das Meer zwar groß ist, aber nicht jeder es schätzt, in der Nähe deines Hundes zu schwimmen. Respektiere das und wähle einen abgelegenen Platz, der sowohl anderen als auch deinem Hund Komfort bietet.
Denke auch daran, dass Meerwasser möglicherweise nicht gut für die Haut deines Hundes ist und allergische Reaktionen verursachen kann!
Wie an jedem öffentlichen Ort bist du auch am Strand dafür verantwortlich, nach deinem Hund aufzuräumen. Argumente wie „Touristen hinterlassen mehr Müll“ rechtfertigen es nicht, Abfall liegen zu lassen. Hundekot macht den Strand nicht nur weniger angenehm, sondern liefert auch Gegnern der Zulassung von Hunden an Stränden überzeugende Argumente. Stelle also sicher, dass du alles aufräumst, was dein Hund im Sand hinterlassen hat!
Die elektronische Kennzeichnung von Tieren mithilfe eines Mikrochips ist die dauerhafteste, effektivste und absolut sichere Methode zur schnellen und zuverlässigen Identifizierung. Nur dank der eindeutigen Transpondernummer (Chipnummer) ist es möglich, den Besitzer sofort zu identifizieren und ausfindig zu machen und somit das Tier nach Hause zurückzubringen. Es gilt jedoch zu beachten, dass der Mikrochip selbst nur ein Transponder ist, in dem eine Nummer codiert wurde. Der Mikrochip erfüllt weder eine Verfolgungsfunktion noch beinhaltet er Angaben zum Besitzer bzw. zum Tier! Damit die Identifizierung eines gekennzeichneten Hundes oder einer Katze möglich ist, muss der Mikrochip in einer nationalen Datenbank gekennzeichneter Tiere registrie...
Mehr lesenHeutzutage ist die Verantwortung für die Pflege von Tieren nicht nur eine Priorität für ihre Besitzer, sondern auch eine gesellschaftliche Angelegenheit geworden. Eines der wichtigsten Werkzeuge zur Gewährleistung der Sicherheit von Tieren ist die Chip-Datenbank. Sie ermöglicht eine schnelle und effiziente Auffindung verlorener Haustiere, was im Hinblick auf den Schutz ihrer Gesundheit und ihres Wohlbefindens von entscheidender Bedeutung ist.
Die Einführung des Chip-Systems hat die Effektivität bei der Suche nach vermissten Tieren erheblich erhöht und den Stress sowohl für die Besitzer als auch für ihre vierbeinigen Freunde minimiert. Die Registrierung in der Chip-Datenbank wird auch zunehmend von lokalen Vorschriften verlangt, was die Bedeutung dieser Technologie für die umfassende Tierpflege zusätzlich unterstreicht.