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Tiere nimmt stetig zu
Veröffentlicht: 18.10.2024
Die Bindung, die sich zwischen einem Hund und seinem Besitzer entwickeln kann, kann so stark sein, dass der Besitzer sich fragt, ob der Hund wirklich nur von Instinkten geleitet wird und nicht vom Denken. Wie nehmen Hunde die Welt wahr, wie kommunizieren sie mit Menschen und sind ihre Reaktionen lediglich erlernte, trainierte Verhaltensweisen?
Wenn Sie den Befehl "Sitz" geben, setzt sich Ihr Hund eifrig hin und wartet auf das nächste Signal von Ihnen oder eine Belohnung für die erledigte Aufgabe. Wenn Sie dem Hund Ihre Hand entgegenstrecken und ihn um seine Pfote bitten, gibt er sie bereitwillig, weil er sieht, dass eine Belohnung auf ihn wartet. Verstehen Hunde unsere Worte? Hunde haben sich den Titel des menschlichen Begleiters nicht ohne Grund verdient. Wie sich zeigt, weisen Hunde ein hohes Maß an Intelligenz auf, das, wenn es richtig entwickelt und gefördert wird, tatsächlich zu überraschenden Verhaltensweisen führen kann.
Man könnte sagen, dass bei Hunden ein bestimmtes Muster vorliegt, nämlich: Denken durch Assoziation. Deshalb spielt die Routine im Alltag eine so wichtige Rolle bei der Erziehung und Sozialisierung eines Hundes. Wenn der Hund eine Leine sieht, weiß er, dass er bald spazieren geht. Hört er das Rascheln einer Plastiktüte, vermutet er, dass die Fütterungszeit nahe ist, und wartet oft bei seinem Napf auf den Besitzer. Das Wiederholen bestimmter Handlungen führt dazu, dass der Hund sie verknüpft, wodurch er mit der Zeit automatisch, in erlernter Weise darauf reagiert. Das Gleiche gilt für Wörter. Wenn er bestimmte Befehle hört, verknüpft der Hund sie mit erlernten Verhaltensweisen und wiederholt sie so, wie es ihm beigebracht wurde.
Man kann sagen, dass ihr Denken auf Instinkt und einem sehr grundlegenden Denkprozess beruht. Sie ziehen keine Schlussfolgerungen oder überlegen sich die Moral ihrer Handlungen. Für sie geht es nur um den Reiz und die erlernte Reaktion.
Warum sprechen wir von der bedingungslosen Liebe eines Hundes zu Menschen? Solange die Bindung zwischen dem Tier und seinem Besitzer stark ist und auf einer guten Basis beruht, wird Ihr Haustier bei Ihrer Rückkehr wahrscheinlich versuchen, Sie zu begrüßen, freudig mit dem Schwanz wedeln und seine Aufregung über Ihre Rückkehr zeigen.
Was denkt ein Hund, wenn er allein zu Hause ist? Vor allem leben Hunde im Hier und Jetzt. Wenn Sie gehen, kann der Hund Unzufriedenheit zeigen, indem er mit Ihnen gehen will, jault oder Ihre Silhouette aus dem Fenster oder vom Balkon aus beobachtet. Sobald Sie jedoch außer Sicht sind, reagiert der Hund auf die Situationen und Reize in seiner Umgebung, wie z. B. die Geräusche anderer bellender Hunde, hupender Autos, Gerüche, die das Haus durchdringen, und die Suche nach deren Quelle. Er kann auch bestimmte Gegenstände mit Spielzeugen in Verbindung bringen oder sich, aufgrund der langen Zeit, die er allein verbringt, und der Unmöglichkeit, Energie abzubauen oder andere Bedürfnisse zu erfüllen, mit einem Paar Ihrer Lieblingsschuhe beschäftigen. Der Hund erinnert sich nicht an vergangene Ereignisse; Ihre Rückkehr macht ihn glücklich, weil Sie ein Teil seines Rudels sind.
Für Menschen ist dieses Gefühl sehr komplex, oft basierend auf Erinnerungen, gemeinsamen Erlebnissen mit einer anderen Person, Emotionen und zahlreichen Abhängigkeiten, die Teil der menschlichen, komplizierten Natur sind. Vermissen Hunde uns? Sie analysieren sicherlich nicht, warum Sie gerade nicht bei ihnen sind, wann Sie zurückkommen oder was passiert ist, dass Sie gehen mussten. Hunde werden jedoch an eine bestimmte Routine gewöhnt. Wenn Sie Ihren Welpen von klein auf daran gewöhnt haben, dass Sie nach ein paar Stunden von der Arbeit zurückkehren, wird er zweifellos besser mit der Einsamkeit zurechtkommen.
Wenn Sie jedoch immer bei ihm waren und plötzlich seine Routine durch Ihre Abwesenheit gestört wird, kann der Hund Angst entwickeln und unter sogenannter Trennungsangst leiden. Es kann schwierig sein, ihm eine neue Routine, Gewohnheiten und Verhaltensweisen in einer bestimmten Situation beizubringen. Der Hund, der zu der ihm immer bekannten täglichen Routine zurückkehren möchte, wird darauf warten. Es ist eher ein Warten als ein emotionales Vermissen, wie es bei Menschen der Fall ist.
Trennungsangst bei Hunden ist eine Reihe von Verhaltensweisen, die mit dem Vermissen des Besitzers in Verbindung gebracht werden können. Es ist jedoch die Art und Weise, wie ein Hund sich verhält, wenn er allein bleiben muss, zu sehr an seinen Besitzer oder das menschliche "Rudel" gebunden ist. Ein Hund, der im Welpenalter nicht richtig sozialisiert wurde und die ganze Zeit mit dem Betreuer verbringt, kann Verhaltensweisen zeigen, die auf seine Angst vor dem Alleinsein hinweisen. Zu den Symptomen der Trennungsangst gehören:
- Vokalisierung
- Kratzen an den Türen
- Muskelspannung
- Apathie
- Selbstverletzung
Der Hund kann versuchen, nach draußen zu entkommen, um dem Besitzer zu folgen. Wenn er im Garten ist, kann er versuchen, unter dem Zaun hindurchzugraben oder ein Loch im Zaun zu finden, um dem Auto des Besitzers hinterherzulaufen. Der Fluchtversuch, der durch den Wunsch getrieben wird, dem sich entfernenden Besitzer zu folgen, könnte dazu führen, dass der Hund verloren geht.
Stellen Sie daher sicher, dass Ihr Haustier immer mit einem sogenannten Hunde-Mikrochip ausgestattet ist. Um jedoch eine Identifizierung zu ermöglichen, vergessen Sie nicht, ihn in der Internationalen Tierdatenbank, die von WORLDPETNET betrieben wird, zu registrieren. Nach Eingabe der Chipnummer kann der Finder den Besitzer des Hundes kontaktieren und mitteilen, wo sich das Tier befindet.
Eines ist sicher - Hunde haben ein gutes Gedächtnis. Sie erinnern sich nicht an vergangene Ereignisse, aber sie verbinden bestimmte Situationen und Verhaltensweisen mit dem Besitzer, wie z. B. das Warten auf den Betreuer zur gewohnten Zeit seiner Rückkehr von der Arbeit. Dies hängt mit der Bindung und der Behandlung des Menschen als Mitglied ihres Rudels zusammen.
Es gibt viele im Internet weit verbreitete Videos, die emotionale Begrüßungen von Hunden und überraschend freudige Reaktionen auf das Wiedersehen mit Menschen zeigen, die sie lange Zeit nicht gesehen haben. Ist das nicht Beweis genug, dass Hunde sich erinnern?
Hunde verstehen menschliche Wörter nicht auf die gleiche Weise wie wir, aber sie können bestimmte Geräusche mit bestimmten Aktionen oder Befehlen assoziieren. Dadurch können sie auf Kommandos wie "Sitz" oder "Pfote" reagieren, indem sie den Ton mit dem entsprechenden Verhalten verbinden.
Hunde werden hauptsächlich von Instinkten und grundlegenden Denkprozessen geleitet. Sie analysieren nicht die Vergangenheit und planen nicht die Zukunft wie Menschen. Obwohl sie Anzeichen von Sehnsucht zeigen können, wie Freude beim Wiedersehen mit ihrem Besitzer, sind ihre Emotionen eher mit aktuellen Erfahrungen als mit tiefen Erinnerungen verbunden.
Hunde zeigen ihre Intelligenz durch die Fähigkeit, Kommandos zu lernen, Routinetätigkeiten wie das Vorbereiten auf einen Spaziergang zu erkennen und auf verschiedene Umweltreize zu reagieren. Ihre Fähigkeit, Verknüpfungen herzustellen und sich an neue Situationen anzupassen, spiegelt ihre fortgeschrittenen kognitiven Fähigkeiten wider.
Die elektronische Kennzeichnung von Tieren mithilfe eines Mikrochips ist die dauerhafteste, effektivste und absolut sichere Methode zur schnellen und zuverlässigen Identifizierung. Nur dank der eindeutigen Transpondernummer (Chipnummer) ist es möglich, den Besitzer sofort zu identifizieren und ausfindig zu machen und somit das Tier nach Hause zurückzubringen. Es gilt jedoch zu beachten, dass der Mikrochip selbst nur ein Transponder ist, in dem eine Nummer codiert wurde. Der Mikrochip erfüllt weder eine Verfolgungsfunktion noch beinhaltet er Angaben zum Besitzer bzw. zum Tier! Damit die Identifizierung eines gekennzeichneten Hundes oder einer Katze möglich ist, muss der Mikrochip in einer nationalen Datenbank gekennzeichneter Tiere registrie...
Mehr lesenHeutzutage ist die Verantwortung für die Pflege von Tieren nicht nur eine Priorität für ihre Besitzer, sondern auch eine gesellschaftliche Angelegenheit geworden. Eines der wichtigsten Werkzeuge zur Gewährleistung der Sicherheit von Tieren ist die Chip-Datenbank. Sie ermöglicht eine schnelle und effiziente Auffindung verlorener Haustiere, was im Hinblick auf den Schutz ihrer Gesundheit und ihres Wohlbefindens von entscheidender Bedeutung ist.
Die Einführung des Chip-Systems hat die Effektivität bei der Suche nach vermissten Tieren erheblich erhöht und den Stress sowohl für die Besitzer als auch für ihre vierbeinigen Freunde minimiert. Die Registrierung in der Chip-Datenbank wird auch zunehmend von lokalen Vorschriften verlangt, was die Bedeutung dieser Technologie für die umfassende Tierpflege zusätzlich unterstreicht.