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Tiere nimmt stetig zu
Veröffentlicht: 21.10.2024
Ein Hund ist nicht nur – wie das alte und bekannte Sprichwort sagt – der beste Freund des Menschen. In vielen Situationen sind sie auch Begleiter, Beschützer und Unterstützung und spielen wichtige Rollen, wenn sie im Dienst der Menschheit arbeiten. Hunde können problemlos anspruchsvolle Aufgaben übernehmen, die durch spezielles Training ermöglicht werden. In welchen Berufen arbeiten Hunde am häufigsten? Was sind ihre Aufgaben, und warum sind sie so gut darin, den Menschen in bestimmten Situationen zu unterstützen?
Begleithunde gehören zweifellos zu den besten Freunden von Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Es ist schwierig, jeden Hund auf die gleiche Weise zu trainieren und ihm alle Fähigkeiten beizubringen, die im Alltag nützlich sein könnten. Daher erfolgt das Training und die Vorbereitung des Hundes in der Regel individuell, abgestimmt auf die Bedürfnisse des Besitzers. Assistenzhunde können beispielsweise:
- Türen schließen und öffnen
- Das Licht ein- oder ausschalten
- Beim Einkaufen helfen
- Als Blindenführhund dienen und einer blinden oder sehbehinderten Person beim Überqueren der Straße helfen
- Bei alarmierenden medizinischen Symptomen durch Bellen reagieren und auf ihren verletzten Besitzer aufmerksam machen
Seit langem ist bekannt, wie unverzichtbar Polizeihunde sind. Ihr außergewöhnlich feiner und effektiver Geruchssinn ist eine der Eigenschaften, die oft von der Polizei zur Aufdeckung von Drogen oder zur Suche nach Beweismitteln in bestimmten Fällen genutzt wird. Polizeihunde werden je nach den ihnen zugewiesenen Aufgaben trainiert, wie z.B. der Suche nach Geruchsspuren, die mit bestimmten Personen, wie Straftätern oder ihren Opfern, in Verbindung stehen.
Zolldiensthunde sind in der Regel hilfreich bei der Suche nach und der Aufdeckung illegaler Substanzen – nicht nur Drogen, sondern auch Zigaretten, die in Mengen geschmuggelt werden könnten, die die gesetzlichen Grenzen überschreiten. Der Mensch und der Hund im Zolldienst bilden ein Team. Hunde arbeiten gerne mit ihren Führern zusammen, weshalb Labradore, Deutsche Schäferhunde und sogar Pudel, was manche Hundeliebhaber überraschen mag, am häufigsten für diese Aufgaben ausgebildet werden.
Wo dienen Rettungshunde am häufigsten? Sie können Rettungsdiensten in den Bergen, bei verschiedenen Naturkatastrophen wie Lawinen und bei der Suche nach Menschen oder menschlichen Überresten in Trümmern und Gebäuderuinen begleiten. Je nach Ausbildung unterstützen Hunde Land- und Wasserrettungsdienste, einschließlich Suchaufgaben, bei denen sie der Spur von verfolgten Personen folgen.
Wachhunde sind wahre Meister darin, potenzielle Bedrohungen und Eindringlinge vom Betreten des von ihnen bewachten Gebiets abzuhalten. Ein gut ausgebildeter Hund nutzt seinen scharfen Gehörsinn und Geruchssinn, bleibt ständig wachsam und ist in der Lage, die Grundstückseigentümer über nahende Fremde zu informieren. Ungebetene Gäste, die das intensive Bellen des Hundes hören, erhalten eine deutliche Warnung, dass sie nicht allein sind.
Ein Hütehund hat eine Hauptaufgabe – den Viehbestand zu bewachen. Sie sind meist in ländlichen, Feld- oder Berggebieten zu finden, wo sie Vieh hüten und es gleichzeitig vor natürlichen Gefahren wie wilden Tieren wie Füchsen, Bären oder Wölfen schützen.
Therapiehunde sind vierbeinige Begleiter, die an Einzel- oder Gruppentherapien für Menschen mit verschiedenen Gesundheitsproblemen teilnehmen. Es ist erwiesen, dass sie einen erheblichen Einfluss auf Menschen haben, ihr Wohlbefinden verbessern, Stress, Frustration und Nervosität reduzieren. Mit ihrer Empathie, Bereitschaft, Aufgaben zu übernehmen, echter Hingabe und bedingungsloser Akzeptanz des Menschen helfen sie den Menschen, sich schneller zu entspannen und fördern so eine effektive Interaktion während der Rehabilitation. Therapiehunde werden von Menschen mit Mobilitätsproblemen, Sprachbehinderungen und sozialen Barrieren in zwischenmenschlichen Beziehungen eingesetzt. Aufgrund der wechselnden Arbeitsumgebung benötigt ein Therapiehund häufigere Tierarztbesuche, um seine Gesundheit zu erhalten und somit länger im Dienst des Menschen zu bleiben.
Arbeitshunde werden in der Regel von ihren ersten Lebensmonaten an trainiert, um sie richtig auf ihre Aufgaben auszurichten und ihr Temperament zu zügeln. Ältere Hunde sind nicht unbedingt für eine der oben genannten Rollen geeignet, da sie aufgrund früherer Erfahrungen Schwierigkeiten haben könnten, sich voll und ganz ihren Aufgaben zu widmen. Hunde mit aggressivem Verhalten, territorialen Instinkten und unkontrollierten Reaktionen sind ebenfalls nicht geeignet, mit Menschen zu arbeiten.
Denken Sie daran, dass Ihr vierbeiniger Freund, unabhängig von seinem Ausbildungsstand, auf bestimmte Aufgaben vorbereitet ist, sodass er in anderen Situationen anders reagieren kann! Vergessen Sie nicht, dass ein Hund immer noch ein Hund bleibt! Um Ihren treuen, hilfreichen und wertvollen Begleiter nicht zu verlieren, sollten Sie in Erwägung ziehen, Ihren Hund chippen zu lassen, was völlig sicher und sehr wichtig ist. Das Chippen eines Hundes ist ein Akt der Fürsorge für einen Freund, der sich um Sie kümmert! Besuchen Sie die Datenbank registrierter Hunde und registrieren Sie Ihren Hund, damit der Finder im Bedarfsfall Kontakt mit Ihnen aufnehmen kann und Ihnen mitteilen kann, wo Ihr vierbeiniger Begleiter auf Sie wartet.
Hunde übernehmen verschiedene Rollen, wie Assistenzhunde für Menschen mit Behinderungen, Polizeihunde, Rettungshunde, Wachhunde, Hütehunde und Therapiehunde. Durch spezielle Schulungen können sie im Alltag helfen, Menschenleben retten oder das Wohlbefinden verbessern.
Hunde mit aggressivem Verhalten, starkem Territorialinstinkt oder Schwierigkeiten, ihre Reaktionen zu kontrollieren, sind nicht für die Arbeit geeignet. Auch das Alter spielt eine Rolle – ältere Hunde können sich schwer an neue Aufgaben anpassen.
Das Chippen ermöglicht das schnelle Auffinden eines Hundes, falls er verloren geht. Dies ist besonders wichtig für Arbeitshunde, die sich in verschiedenen Situationen befinden können, während sie ihre Aufgaben erfüllen.
Die elektronische Kennzeichnung von Tieren mithilfe eines Mikrochips ist die dauerhafteste, effektivste und absolut sichere Methode zur schnellen und zuverlässigen Identifizierung. Nur dank der eindeutigen Transpondernummer (Chipnummer) ist es möglich, den Besitzer sofort zu identifizieren und ausfindig zu machen und somit das Tier nach Hause zurückzubringen. Es gilt jedoch zu beachten, dass der Mikrochip selbst nur ein Transponder ist, in dem eine Nummer codiert wurde. Der Mikrochip erfüllt weder eine Verfolgungsfunktion noch beinhaltet er Angaben zum Besitzer bzw. zum Tier! Damit die Identifizierung eines gekennzeichneten Hundes oder einer Katze möglich ist, muss der Mikrochip in einer nationalen Datenbank gekennzeichneter Tiere registrie...
Mehr lesenHeutzutage ist die Verantwortung für die Pflege von Tieren nicht nur eine Priorität für ihre Besitzer, sondern auch eine gesellschaftliche Angelegenheit geworden. Eines der wichtigsten Werkzeuge zur Gewährleistung der Sicherheit von Tieren ist die Chip-Datenbank. Sie ermöglicht eine schnelle und effiziente Auffindung verlorener Haustiere, was im Hinblick auf den Schutz ihrer Gesundheit und ihres Wohlbefindens von entscheidender Bedeutung ist.
Die Einführung des Chip-Systems hat die Effektivität bei der Suche nach vermissten Tieren erheblich erhöht und den Stress sowohl für die Besitzer als auch für ihre vierbeinigen Freunde minimiert. Die Registrierung in der Chip-Datenbank wird auch zunehmend von lokalen Vorschriften verlangt, was die Bedeutung dieser Technologie für die umfassende Tierpflege zusätzlich unterstreicht.