Anzahl der registrierten
Tiere nimmt stetig zu
Veröffentlicht: 25.10.2019
Jeden Tag kommen in Tierheime und Notunterkünfte viele Vierbeiner, die nicht mehr gebraucht werden, sich als gedankenloses Geschenk herausstellten oder ihren Besitzer langweilten. Ihr Schicksal ist umso tragischer, da sie nicht verstehen können, warum sie ihren geliebten Betreuer und ihr Zuhause verloren haben, die für sie das Ein und Alles waren. Viele Tiere landen in Tierheimen, weil sie im Wald und am Straßenrand ausgesetzt werden. Obwohl die meisten von ihnen mit einem Mikrochip oder einer Tätowierung gekennzeichnet sind, wurden sie in keiner Datenbank registriert, sodass sie nicht identifiziert werden können. Daher ist es unmöglich, die für deren Zurücklassen verantwortliche Person zu finden und die verdienten Konsequenzen zu ziehen. Mitarbeiter der Tierheime versuchen erfolglos, die Identität ihrer Schützlinge zu ermitteln. Dies ist nur im Fall der Tiere erfolgreich, die in Registern eingetragen wurden, welche von Datenbanken gemikrochippter Tiere verwaltet werden. In den meisten Fällen gelangen verängstigte, unglückliche, verratene und ungeliebte Vierbeiner jedoch an Orte, an denen sie von Fremden Menschen umgeben sind. Weiche Sessel und Betten verwandeln sich in kalte Käfige mit Gittern und einem Stück Decke, und die Hände des geliebten Menschen werden nur durch Freiwillige ersetzt, die offen für das Unglück des Tiers sind. Einsam und verzweifelt, mit Sehnsucht in den Augen, suchen sie ihren neuen Freund, jemanden, dem sie wieder grenzenlos vertrauen und ihre Liebe geben könnten. Zuerst, voller Glauben und Hoffnung auf ein neues Zuhause, werden sie mit der Zeit resigniert und unglücklich. Sie hören auf zu warten, oftmals auch zu fressen und sogar zu vermissen. Hinter diesem großen Unglück steht der unverantwortliche und selbstsüchtige Mensch.
Wenn Du also nach einem Freund suchst, dem Du Deine Liebe, Verantwortung und ein Zuhause bis zum letzten Tag seines Lebens anbieten kannst, denke darüber nach, vielleicht wartet Dein Freund im nahe gelegenen Tierheim auf Dich! Bedenke, dass er Dich mit seiner lebenslangen Treue und Dankbarkeit bescheren kann, obwohl er kein Rassentier ist, keinen Stammbaum hat und möglicherweise nicht einmal schön ist. Besuche also eine solche Einrichtung so schnell wie möglich und gib dem verletzten Vierbeiner eine Chance!
Die elektronische Kennzeichnung von Tieren mithilfe eines Mikrochips ist die dauerhafteste, effektivste und absolut sichere Methode zur schnellen und zuverlässigen Identifizierung. Nur dank der eindeutigen Transpondernummer (Chipnummer) ist es möglich, den Besitzer sofort zu identifizieren und ausfindig zu machen und somit das Tier nach Hause zurückzubringen. Es gilt jedoch zu beachten, dass der Mikrochip selbst nur ein Transponder ist, in dem eine Nummer codiert wurde. Der Mikrochip erfüllt weder eine Verfolgungsfunktion noch beinhaltet er Angaben zum Besitzer bzw. zum Tier! Damit die Identifizierung eines gekennzeichneten Hundes oder einer Katze möglich ist, muss der Mikrochip in einer nationalen Datenbank gekennzeichneter Tiere registrie...
Mehr lesenHeutzutage ist die Verantwortung für die Pflege von Tieren nicht nur eine Priorität für ihre Besitzer, sondern auch eine gesellschaftliche Angelegenheit geworden. Eines der wichtigsten Werkzeuge zur Gewährleistung der Sicherheit von Tieren ist die Chip-Datenbank. Sie ermöglicht eine schnelle und effiziente Auffindung verlorener Haustiere, was im Hinblick auf den Schutz ihrer Gesundheit und ihres Wohlbefindens von entscheidender Bedeutung ist.
Die Einführung des Chip-Systems hat die Effektivität bei der Suche nach vermissten Tieren erheblich erhöht und den Stress sowohl für die Besitzer als auch für ihre vierbeinigen Freunde minimiert. Die Registrierung in der Chip-Datenbank wird auch zunehmend von lokalen Vorschriften verlangt, was die Bedeutung dieser Technologie für die umfassende Tierpflege zusätzlich unterstreicht.